Business model innovation means getting “from customer experience to digital business models”.
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Bettina Hein machte den Anfang in der Reihe von insgesamt sieben Referaten und verriet uns sogleich ein Geheimnis: Innovatoren sind keine Helden oder Genies. Auch wenn dieser Mythos der Vermarktung der Innovation dienlich ist - am Ende steckt hinter jeder Innovation ein Prozess.
Anhand ihrer letzten Firma Pixability hat uns Bettina verraten, welche Schritte dieser Prozess beinhaltet.

Es braucht eine gewisse Naivität um Innovationen in Angriff zu nehmen und es hilft, sich dem Aufwand und der Pain die der Weg zum Erfolg mit sich bringt, nicht bewusst zu sein. Gepaart mit Mut und Ausdauer kann aus einer innovativen Idee eine erfolgreiches Business werden.


«Manchmal muss man einen Schritt zurück gehen um vorwärts zu kommen.»


Marcel Härtlein, Head of Digital Transformation bei Emmi sprach über die Digital Consumer Experience Initiative beim grössten Milchverarbeiter der Schweiz. Mir gefiel sein Ansatz, dass es sich bei Transformations-Projekten nicht um Technologie-Projekte handelt, sondern es um das digitale Kundenerlebnis geht. Es ist ein Aufbau neuer Fähigkeiten eines Unternehmens.

Am Beispiel des Produktes «Jogurtpur» zeigte Marcel auf, wie ein bereits erfolgreiches Produkt auf die Kundenbedürfnisse angepasst wurde.

The Slide shows the shift in Emmi's orientation from market-focused to customer-focused.

Um die Bedürfnisse der Kunden über die verschiedenen Touchpoints zu kennen ist die Erhebung und Auswertung von Daten ein zentrales Element. Nebst diesen Erkenntnissen sind die Kultur und neue Arbeitsweisen innerhalb des Unternehmens unverzichtbar um eine Transformation zu erreichen. Die bisherigen Learnings von Emmi teilte Marcel mit uns auf dieser Folie - danke für diesen spannenden Beitrag.

The Slide shows Emmi's current learnings, that culture, working methods and employee enablement are key to success.

Von Null auf «Zak»

Sandra Lienhart, CEO der Bank Cler stellte mit Zak «die erste Bank in der Tasche» vor. In nur elf Monaten realisierte die Bank Cler diese 100%ige Smartphone Lösung. Eine vollwertige, einfach nutzbare Bank, welche gemeinsam mit der Zielgruppe entwickelt wurde.

«Zak ist für uns nicht einfach eine App, sondern ein neues Geschäftsmodell.»

Das Zak-Haus berücksichtigt alle Aspekte der Kundengewinnung und stellte ein zentrales Element im gesamten Prozess dar.

The slide shows the important building blocks of customer acquisition for Bank Cler.

Speziell berührt hat mich das Referat von Heinz Beutler, Rettungschef Schwägalp/Säntis, Alpine Rettung Schweiz und Senior Principal Consultant bei Namics. Bin ich doch schon selbst in seiner sicheren Obhut auf den Säntis geklettert.

A tracking app maps different areas in a mountain environment to find missing people.

Anhand einer realen Geschichte sprach Heinz von den Herausforderungen in der Rettung und Bergung von Vermissten in der Bergwelt. Insbesondere unter Stress sollten die Hilfsmittel für die Suche so einfach wie möglich zu bedienen und zu lesen sein. Zu viele Schritte passieren jedoch noch immer "von Hand" - mit entsprechender hoher Fehlerquote.
Gemeinsam mit Namics und der Hochschule Rapperswil wurde eine Serveranwendung entwickelt welche die Daten einer Tracking-App, der Einsatzleitung und autonom fliegenden Drohnen konsolidiert.

Engagierte Menschen wie Heinz machen mit Hilfe der Digitalisierung die Berge für uns sicherer. Danke.

Danke an Namics und SAP für den spannenden Nachmittag. Mehr Details zu den einzelnen Referaten findet ihr auf dem Namics/Merkle Blog.